Unser Herbstausflug startete mit einem kleinen Halt in Höchenschwand. Unter Mitwirkung der örtlichen Vereine wird im Heilklimatischen Kurort Höchenschwand, dem "Dorf am Himmel", seit 2001 der Höchenschwander Strohskulpturen-Wettbewerb alle 2 Jahre veranstaltet. Es wurden gigantische oder mindestens lebensgroße Skulpturen aus Stroh gefertigt. Rustikale Unterbauten, die später durch die Liebe zum Detail nicht mehr sichtbar waren, werden in Schöpfen, Scheunen und Garagen rund um den Höchenschwanderberg gefertigt. Handwerkliches Geschick war genauso wichtig, wie die akribische Kleinarbeit, zum Beispiel Weben oder Flechten von Stroh, um die Figuren in Größe, Pracht und der grandiosen Erscheinung erstrahlen zu lassen.
Nach diesem schönen Halt ging die Fahrt weiter an den Schluchsee. Dort machten wir eine schöne Wanderung entlang des Schluchsees zum Unterkrummenhof. Dieser stammt aus dem Jahr 1788. Eine herrliche Aussichtslage und eine schöne Sonnenterrasse lud zu einer zünftigen Rast ein, die wir nach der Tour auch brauchen konnten. Nach einem schönen Essen im strahlenden Sonnenschein ging es dann wieder zurück, entlang des Sees an Wäldern und vielen anderem entlang. Vor allem aber ließen wir die Eindrücke auf uns wirken und genossen die Zeit.