Einer unserer letzten Urlaubsausflüge führte uns zu einem kleinen Sparziergang zu der Wehra Mündung in den Rhein. Das ca. 11 ha umfassende Naturschutzgebiet am Hochrhein entstand durch den Bau des Kraftwerks Rhyburg-Schwörstadt 1930. Im Jahre 1968 wurden Schuttmassen aus dem Bau des Kavernenkraftwerkes Säckingen hier verfüllt und ein See vom Rhein durch einen Damm getrennt. Hier hat sich auf kleinstem Gebiet dadurch eine extreme Landschaftssituation gebildet, die eine ungewöhnliche Anzahl an verschiedenen Lebensräumen bildete. Genau hier kann man viel entdecken oder auch einfach nur die Seele baumeln lassen.