11. und 12. Juni 2016 – Glanz der Ritterzeit im Kloster zu Hirsau

Schon vor langer Zeit haben wir von dem Markt in der Klosteranlage zu Hirsau erfahren. Da es einen neuen Veranstalter für diesen Markt gab, wurden wir recht früh von den lieben Veranstaltern informiert und ein wenig mit eingebunden (aber nur mit ganz minimaler Unterstützung).  Wir waren schon sehr gespannt wie die vielen Ideen, von denen wir ja bereits wussten in die Tat umgesetzt wurden.

Nach einer tollen Eröffnung und einem etwas feuchten Fassanstich war dann auch den letzten bekannt, dass die Veranstalter für den Markt eine Gemeinschaft von Hirsauer Vereinen mit Anja und Markus Katz waren.  Sie haben sich eine wahnsinnige Mühe gemacht. Das wundervolle Gelände um das Kloster Hirsau lud zum Verweilen ein, aber auch zum Erforschen der vielen Winkel, in denen es auch die verschiedensten Lager und Händler zu finden gab.
Es wäre ein mehr als phantastischer Markt gewesen, er hätte wohl alle bisher besuchten Märkte absolut getoppt aber ein große Kleinigkeit hatten auch Markus und Anja nicht unter Kontrolle…. Die Wetterquerelen des bisherigen Sommers.

So begann der Markt mit ein wenig Regen der glücklicherweise auch schnell nachließ und auch aufhörte, pünktlich zur Markteröffnung ließ sich sogar für längere Zeit die Sonne sehen. Leider war dies recht schöne Wetter dann gegen 16 Uhr beendet und der Himmel öffnete seine Schleusen. Den Spaß konnte dies zwar nicht mindern… denn der Markt war wirklich wundervoll. Eine tolle Auswahl an Lagern, Händlern und Künstlern sorgte für absolute Kurzweil. Das Gelände wurde jedoch immer nässer.

Das Nachtkonzert wurde geistesgegenwärtig in ein großes Zelt verlegt, so dass das man Metusa dort im Trockenen genießen konnte. Die Feuershow fiel leider, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser.

Da es die ganze Nacht durch regnete wurde natürlich die Situation auf dem Platz nicht unbedingt besser. Aber auch hier reagierte der Veranstalter sehr gut und ließ auf einer der Lagerwiesen die, die wollten abbauen, da auf diesem Gelände wohl kein Besucher mehr gelaufen wäre. Das Wetter hatte jedoch ein wenig ein Einsehen. Pünktlich zum Marktbeginn hörte es auf zu regnen und dies dauerte zumindest auch bis in den späten Sonntagnachmittag an. Doch auch dann öffneten sich wieder die himmlischen Schleusen und boten doch ein etwas jähes und unverdientes Ende.