Der Konzertabend im Z7 startete mit „WARKINGS“ . Mir sagte vorher diese Band nicht viel, doch ihre Musik war sehr ansprechend. Kostümiert und mit Masken betraten die einzelnen Bandmitglieder die Bühne und legten gleich kräftig los. Wenig gab es im Vorfeld über diese Band zu finden aber nachdem die Stimme des Tribun erklang wurde langsam klar, dass Serenity Frontman Georg Neuhauser hinter der Maske steckte. Unterstützt wurde die Band  noch durch Melissa Bonny, die eine besondere Note hinzugab. Das war ein gelungener Einstieg in den Konzertabend, der gerade Power Metal Fans sehr gefallen haben dürfte.

Die nächste Band, die die Bühne betrat waren "Follow the Cipher". Diese schwedische Power-Metal-Band war bereits kürzlich im Vorprogramm von Lordi im Z7. Zwar legte an diesem Abend das Quintett keinen schlechten Auftritt hin – guter Durchschnitt ist durchaus drin – aber überzeugen konnten sie wieder nicht. Es scheint eher eine etwas schwache Kopie von Sabaton zu sein. Für mich waren Warkings hier absolut beeindruckender und hatten auch mehr „Druck“.

Nach der Umbaupause ging es dann aber richtig zur Sache. Amaranthe starteten mit Maximize in den Konzertabend. Die Band klang sehr gut und haute Song an Song raus. Auch sonst war natürlich einiges auf der Bühne los. Das lag unter anderem an der Dreifachbesetzung am Mikro. Während Sängerin Elize Ryd und der erst dieses Jahr zur Band gestoßene Klarsänger Nils Molin den Löwenanteil der Vocals bestritten, war aber auch Schreihals Henrik Englund Wilhemsson stets mit von der Partie. Sängerin Eliza Ryd überzeugte mit ihrer Stimme und einer absoluten Power. Jede Ecke der Bühne wurde eingenommen. Es wurde eine tolle Leistung gezeigt und viel mit dem Publikum  interagiert. Es war eine großartige Show von großartigen Musikern und Sängern.