Der Abend startete mit Cellar Darling. Stilistisch sind sie in der Richtung Eluveitie einzustufen. Sie zeigten aber auch viel Eigenständigkeit, dies alleine schon durch den weiblichen Gesang von Anna Murphy. Ihr erstes Album „This Is The Sound“ konnte bereits begeistern, aber auch live waren Cellar Darling super anzuhören. Man spürte, dass die Schweizer Band bei ihrem Vorhaben mit viel Herz bei der Sache war.
Nach einer kurzen Umbaupause startet danach Serenity mit ihrer Performance. Gleich von Anfang an kam richtig gute Stimmung auf. Frontman Georg Neuhausers heizte das Publikum kräftig an. Seine Stimme war klar und brachte viele Emotionen und Ausstrahlung ins gut gefüllte Z7. Es wurde schon kräftig mitgesungen und Party gemacht.
Nach einer weiteren Umbaupause kam dann der Hauptact des Abends. Delain stürmten die Bühne in der Konzertfabrik. Sie lieferten eine starke Show ab. Vom ersten Ton an hatte sie das Publikum im Griff. Der helle Gesang und auch der melodiöse Sound setzten sich ganz klar von den ersten Acts ab. Als große Besonderheit ist auf dieser Tour Marco Hietala von Nightwish mit dabei. Dies gab dem einen oder anderen Song nochmals eine besondere Note! Auf der aktuellen Tour „Dance Macabre“ geben sie 6 Konzerte in Europa gemeinsam mit Marco. Es war ein toller Abend im Z7 der zwar viel zu schnell vorüber war aber auch keine Wünsche offen gelassen hat. (von Marco Hietala gibt es leider keine Bilder, da er erst nach dem 3. Song mit eingebunden wurde)