Los ging der Abend mit den Würzburger Jungs von nulldB. Mit viel Power versuchte gerade Sänger Frank Kühnlein das Publikum anzutreiben, was aber leider nicht immer gelang. Dies lag aber mit Sicherheit nicht an der Musik selbst, es ist wohl eher dem geschuldet, dass der Stil von nulldB nicht unbedingt das ist, was die anwesenden Doro Fans erwarteten.

Nach der obligatorischen Umbauphase war es dann soweit. Germany’s Metal Queen stürmte die Bühne. Kaum war Doro auf der Bühne im Z7 tobte die Stimmung in der Konzertfabrik. Eröffnet wurde mit dem Song „Raise Your Fist in the Air“. Doro bot den Fans das, was erwartet wurde, ehrlichen, guten Metal. Mit einem gut 100-mintütigem Feuerwerk an Power und einer genialen Mischung aus gut 30 Jahren, konnte Doro von der 1. bis zur letzten Minute die Menge begeistern. Songs wie "I Rule the Ruins", "Burning the Witches", "Für Immer" und "All We Are" durften hier natürlich nicht fehlen, und dies ist nur eine kleine Auswahl von dem was geboten wurde. Ein wahrlich genialer Konzertabend im Z7.