01. April 2017 – Hed p.e. live im Z7

An diesem Abend gastierten Hed p.e in Pratteln im Z7. Zuerst aber war Sumo Cycos aus Kanada dran. Leider haben nicht so viele den Weg ins Z7 gefunden, diese wurden aber schon einmal recht gut aufgeheizt. Natürlich lag auch viel an Frontröhre Skye Sweetnam, die mit einem Mix aus Girlie und punkiger Rotzröhre mit vollem Körperseinsatz die Songs untermalte. Musikalisch war ihr Set vor allem von Songs aus dem Longplayer „Lost In Cyco City“ geprägt. Als Einheizer lieferte Sumo Cycos eine solide Show ab.

 

Nach einer kurzen Pause hatte sich die nun etwas größere Menge vor der Bühne versammelt und erwartet einen der rar gewordenen Auftritte der US-Crossover-Veteranen von Hed p.e.

 

Es ging ein kräftiger Ruck durch die Zuhörer als „Killing Time“ angespielt wurde. Vom ersten Moment an wurde von den Fans kräftig gefeiert. Man merkte der Band die jahrelange Bühnenerfahrung an. Sänger Jared Gomes beherrschte sowohl das Publikum als auch die Bühne.  Mit Effektpedalen bewegte sich Jareds Stimme auch außerhalb der Konventionen normaler Sänger. Mit einem extrem breiten Klangspektrum gab er der ganzen Sache eine experimentelle Note. Von brachialen NuMetal-Riffs bis hin zu Bob-Marley-Covern „„No Woman No Cry“ wurde einem ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten. Etwas ungewohnt war wohl das Ende der Show. Nach „The Meadow“ war Schluss….. und ja auch wenn es die Fans nicht glauben wollten…. Es war wirklich Schluss. Aber die Show war absolut sehenswert.

 

Sumo Cycos

Hed p.e.