Gut 800 Musikbegeisterte fanden am Sonntag den Weg in die Konzertfabrik. Ein abwechslungsreiches Programm war angesagt. Iced Earth stand als Headliner, zuvor wurde man aber durch zwei Vorbands kräftig auf den Abend eingestimmt. Als erstes enterte die englische Band Metaprism die Bühne. Theresa Smith (Vocals) und Jut Tabor (Vocals) zeigten ein tolles Melodic Metal Zusammenspiel. Eine Vorband die einen super Einstig in den Abend bot.
Danach gab es stilistisch einen starken Wechsel. Freedom Call brachten eher Klassischen Heavy Metal auf die Bühne. Die Melodic-Happy-Metaller hatten die Menge ganz klar im Griff, es wurde kräftig mitgesungen und abgefeiert. Der Kontrast im Programm war zwar heftig aber die meisten Zuhörer hatten ihren Spaß und wurden ganz kräftig auf den Hauptact des Abends vorbereitet.
Unter starkem Jubel und Klatschen enterte nun der Hauptact des Abends die Bühne und legte auch gleich furios los. Vor dem gigantischen Backdrop mit "Incorruptible"-Motiv wurde eine souveräne und agile Show gestartet. Gespielt wurden natürlich Songs vom neuen Album "Incorruptible", dem 2011er Album "Dystopia", aber auch erfreulicherweise viele Songs von alten Alben wie "Night of the Stormrider", "Dark Saga", "Something wicked this way comes" und "Burnt Offerings". Sogar die fantastische "Something Wicked"-Trilogie wurde am Stück gespielt. So hatten Iced Earth eine gelungene Mischung aus alten und neuen Songs am Start. Mit "Clear the Way" und der Hymne "Watching over me" als Zugabe beendeten die Mannen aus Florida eine gelungene Show und verbeugten sich artig vor dem begeisterten Publikum.