Nach einer Existenz von 25 Jahren ist die Formation KORN natürlich ein Begriff. Nun war aber der KORN-Frontmann Jonathan Davis mit seinem kürzlich veröffentlichten Soloalbum in der Konzertfabrik angesagt. Zuvor gab es aber ganz kräftig was auf die Ohren von der Schweizer Formation „Sickret“. Mit einer Mischung aus NuMetal, Hardcore und Rap wurde den anwesenden Fans kräftig eingeheizt. Mit einem rund 30-Minütigem Set und mächtig viel Action auf der Bühne war dies ein gelungener Start in den Konzertabend.
Nach der obligatorischen Umbaupause warteten die Fans und wir Fotografen gespannt auf den Gig von Jonathan Davis. Gegen 21:15 gingen die Lichter aus und die Bühne wurde in ein einheitliches Rot getaucht. Diese Rot verfolgte uns nicht nur die ersten 3 Songs, sondern das ganze Konzert. Somit nicht wundern, da das Z7 zum „Redroom“ wurde, gibt es die Bilder in Schwarz/Weiß. So nun aber zum Programm.
Jonathan Davis betrat mit seinen Musikern die Bühne und schon gab es Applaus und großen Jubel für ihn. Man merkte sofort, dass dies etwas ganz anderes war, als Korn. Dieser
Eindruck verstärkte sich auch gleich beim Anblick der diversen, ungewöhnlichen Instrumente, da mit Kontrabass, Violine
und Keyboard wenig metal-orientierte Instrumente zum Einsatz kamen. Die Songs sind eher ruhiger und
atmosphärischer. Dem anwesenden Publikum gefiel der Auftritt definitiv, denn
die Stimmung war gigantisch.