Es wurde wieder einmal düster im Z7. Die wohl ungeschlagene Spitze des deutschen Gothicrocks gibt sich im Z7 die Ehre. Aber erst mal eines nach dem Anderen. Erst einmal steht eine Vorband an. Koraktor bildete den Auftakt auf der Bühne. Die 3 Mann Band schaffte es bis fast zum Schluss nicht die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Das Interessanteste war noch das, in der Mitte der Bühne aufgehängte Keyboard. Erst mit dem letzten Song kam dann ein wenig Stimmung auf.
Nach einem kurzen Bühnenaufbau war es dann auch soweit. ASP hatte das Publikum vom ersten Ton an voll im Griff. Der Opener „Maskenball“ entlockte den anwesenden Fans von Anfang an Begeisterung! Der rockige, teilweise fast schon metallische Klang stand den Jungs sehr gut, und dass ich nicht der Einzige war, der das so sah, zeigte die Stimmung um mich herum. ASP musste das Publikum eigentlich kaum zum Mitklatschen oder Mitsingen animieren, die Stimmung kochte. Song für Song wurde gefeiert, auch einige Stücke vom aktuellen Album waren mit auf der Setlist und auch dort waren die Fans nahezu textsicher. Nach gut 2 Stunden Musikfeuerwerk war es dann leider auch vorbei, gefühlt hätte es wohl noch viel länger gehen können aber stark 2 Stunden bekommt man ja wirklich nicht immer.
So nun aber einige Bildeindrücke des Abends:
Setlist ASP:
01. GeistErfahrer
02. Welcome
03. Wechselbalg
04. Eisige Wirklichkeit
05. Krabat
06. Demon Love
07. Carpe Noctem
08. FremdkörPerson
09. ÜberHärte
10. Schwarzer Schmetterling
11. Wer sonst?
12. Und wir tanzten
13. Werben
14. Kokon
15. Unverwandt
16. Denn ich bin der Meister
17. Weichen[t]stellung
Zugaben:
18. Rücken an Rücken
19. Ich will brennen
20. Ich bin ein wahrer Satan
21. Schwarzes Blut