Ein Konzertabend der Altrocker von Magnum stand auf dem Programm. Gut 40 Jahre rocken sie schon die Bühnen der Welt und so wie es aussieht wollen die Herren dies noch lange so weiter machen. Doch bevor es mit Magnum los ging nahmen erst mal, die wesentlich jüngeren Engländer von Neonfly die Bühne ein.

Gut 400 Hardrock Fans ließen sich von der Band mit frischem britischen Melodic Metal von Song zu Song mehr begeistern. Eine aktionsreiche Bühnenakrobatik, gepaart mit gutem Gesang und harten Sounds, riss das Publikum mit sich. Als die Briten eine gute Coverversion des Klassikers "Separate Ways (Worlds Apart)“ von Journey zum Besten gaben, war die Stimmung perfekt.

Nach einer kurzen Umbaupause war es dann soweit. Englischer Hardrock vom Feinsten. Die Erwartungen waren groß. Bob Catley und Co packten gleich die Stimmung bei der Neonfly aufgehört hatte und begannen mit dem Opener „All The Dreamers“. Ohne Zweifel eine super eingespielte Truppe. Bob Satley nutzte die Bühne aus und war viel in Bewegung. Seine einprägsame, rauchige Stimme überzeugte, da saß jeder Ton. Eine gute Mischung aus neuen und alten Songs begeisterte das Publikum, wobei die alten Klassiker, wie zum Beispiel „Kingdom Of Madness“ durchaus besser ankamen.