Und schon wieder wurde es ein weiteres Mal düster im Z7. Die wohl ungeschlagene Spitze des deutschen Gothicrocks gibt sich im Z7 die Ehre. Aber erst mal eines nach dem Anderen. Erst einmal standen 2 Vorbands an. Spielbann begannen den Abend. Mit viel Freude enterten die Saarbrücker die Bühne und konnte in der guten halben Stunde ihrer Spielzeit auch die bereits zahlreich anwesenden Zuhörer begeistern.

Nach einer kurzen Umbaupause betraten dann Diary of Dreams mit großem Jubel die Bühne des Z7. Leider fehlte an diesem Abend Gaun:A der wegen Krankheit entschuldigt wurde. Sofort ging es los mit Malum, dem Opener des aktuellen Studiowerks. Von Anfang an wurde die Band gefeiert und konnte absolut begeistern. Nach gut 45  Minuten war auch das Gastspiel von Diary of Derams vorüber und ein weiterer Bühnenumbau folgte.

Dann  war es auch soweit, pünktlich 22 Uhr begann das Konzert von ASP. Als erstes mit der Info, dass  Lutz, der Gitarrist eigentlich im Spital sein sollte, da er sich sein Knie recht übel im Backstage verdreht hatte, er jedoch wollte den Abend in der Schweiz nicht ausfallen lassen und hielt sitzend den ganzen Abend durch. ASP hatte das Publikum vom ersten Ton an voll im Griff. Vom ersten Song an zeigten die zahlreich anwesenden Fans Begeisterung! Der rockige, teilweise fast schon metallische Klang stand den Jungs sehr gut, und dass ich nicht der Einzige war, der das so sah, zeigte die Stimmung um mich herum. ASP musste das Publikum eigentlich kaum zum Mitklatschen oder Mitsingen animieren, die Stimmung kochte. Song für Song wurde gefeiert, auch einige Stücke vom aktuellen Album waren mit auf der Setlist und auch dort waren die Fans nahezu textsicher. Nach gut 2 Stunden Musikfeuerwerk und der Zugabe „Ich will brennen“ war es dann leider auch vorbei, gefühlt hätte es wohl noch viel länger gehen können aber stark 2 Stunden bekommt man ja wirklich nicht immer.