Los ging der Abend mit Luke Gasser. Er ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern ist auch bekannt als Filmemacher, Bildhauer und Maler. Mit einer Mischung aus hardrock- und bluselastigen Songs zog er das bereits zahlreich anwesende Publikum sehr schnell in seinen Bann. In der Kombination mit seinem Mitstreiter am Bass, keinem geringeren als Zach Prather, der schon mit Größen wie Etta James, Luther Allison oder Mick Jagger auf der Bühne stand, wurde die Zuhörer begeistert.

Nach kurzem Umbau enterten dann Archer die Bühne des Z7. Die Klänge wurden härter, es wurde lauter und man hörte puren Hardrock Die Kombination aus Moinis außergewöhnlichem Drumming, DeSilvas kraftvollem Bass und Roses fesselnder Gitarrenarbeit und Stimme ermöglicht ein spannendes Stück modernen Heavy Metals, welches gleichermaßen den Wurzeln des Genres Tribut zollt.

Nach einer weiteren Umbauphase war es dann soweit. Germany’s Metal Queen stürmte die Bühne. Kaum war Doro auf der Bühne im Z7, war man auch schon ins Jahr 1987 versetzt, als Doro noch Frontfrau von Warlock war. Eröffnet wurde mit dem Song „I Rule The Ruins“, eine der großen Partyhymnen, ehrlichem gutem Metal, genau was die Fans im gut besuchten Z7 hören wollten. Mit einem gut 2 stündigen Feuerwerk an wahrem Metal und einer genialen Mischung aus über 30 Jahren konnte Doro von der 1. bis zur letzten Minute die Menge begeistern. Aber nicht nur die Fans waren begeistert, sondern auch viele derer im Fotograben, denn Doro spielte mit viel Freude und Engagement mit den auf sie gerichteten Linsen. Weitere Höhepunkte waren auch ein gemeinsamer Auftritt mit Schmier von Destruction bei "We are the Metalheads" sowie bei "All we are", hier noch zusätzlich mit Luke Gasser.  Ein wahrlich genialer Konzertabend im Z7.