Den Abend eröffneten Vanadine, aus der Ostschweiz. Gegründet wurde die Band im September 2011 durch vier hungrige Musiker, welche es satt hatten einfach nur „Rockmusik“ zu machen. Sie wollten es fühlen. Auch das Verlangen nach der Bühne war die aggressive, treibende Kraft voran zu preschen. Ja und genau dies wurde auch spürbar geboten. Mit viel Elan wurden harte aber auch sehr interessante Kompositionen geboten. Das war schon mal ein guter Auftakt für den Abend.

Nach einer kurzweiligen Umbauphase war es dann soweit: “The boys are back in town…” - ja ja, das stimmte wohl diesen Abend, ein Song, der dann als Intro zum Intro daherkommt. Mit großem Jubel entern die „hübschen Mädels“ oder besser gesagt die „Pretty Maids“ die Bühne. Hier wusste man schon vorher, was man bekommt. Fette Riffs, Hymnen, die über all die Jahre nicht an Power verloren haben, und auch neue Songs, die sich nahtlos in die Setliste der Band einreihten. In den folgenden fast 2 Stunden musste man immer wieder staunend anerkennen: Gibt es ein geileres Duo als Gitarrist Ken Hammer und Frontmann Ronnie Atkins? Das funktionierte so gut, ohne dass die anderen Mitstreiter an die Wand gespielt wurden. Ein Feuerwerk durch die Schaffenswerke ließ die Zeit wie im Fluge vergehen. Einfach ein gelungener Konzertabend und ein tolles letztes Konzert für mich in 2015.

So nun aber einige Bildeindrücke des Abends: