Ausverkauft war der Abend wohl nicht, aber der Marktplatz in Lörrach war gut gefüllt. Pünktlich 20 Uhr ging es los. Das britische Trio „Wille and the Bandits“ betrat die Bühne. Mit einer Mischung aus Blues, Rock, Latin und Folk Richtungen stimmten sie die Menge auf den Hauptact des Abends ein. Es war ein abwechslungsreiches und überzeugendes Vorprogramm.
Nach einer etwas größeren Umbaupause war es dann auch um 21:15 soweit. Es erklangen die ersten Klänge der Nummer Caroline der britischen Boogie-Institution von Status Quo und gaben so den Startschuss für ein gut 90-minütiges Konzerthighlight voller Höhepunkte aus den nahezu unerschöpflichen Werken der Band, die genau weiß, dass ihre Musik immer für strahlende Gesichter sorgt und die schon mal ein Album selbstironisch „In Search of the Fourth Chord“ nannten.
Eine Partyhymne reiht sich an die nächste, Down Down, Paper plane, The Oriental, In the army now und natürlich Whatever you want und Rockin’all over the world standen auf der Setlist der Londoner, die sich in glänzender Stimmung zeigten. Francis Rossi, wie auch seine Mitstreiter Rick Parfitt, Andy Brown, John „Rhino“ Edwards und Drummer Leon Cave schafften es problemlos die Fans in Stimmung zu bringen.
Francis Rossi gab über das ganze Konzert volle Power, dies ging sogar soweit, dass beim letzten Song vor den Zugaben, „Rockin all over the World“ auch noch seine Stimme versagte. Dies konnte man bei diesem Song aber mehr als einfach übergehen… einfach das Publikum kräftig einbinden und weiter nach dem Motte .... just rock on!
Es war ein sagenhafter Konzertabend in Lörrach!