Das Z7 in Pratteln ist gut besucht, wenn auch nicht ausverkauft. Als erster Opener waren diesen Abend Asenblut angesagt. Somit erwartete das wartende Publikum harter aber guter Pagan-Metal. Mit harten Klängen versuchten sie immer wieder die Menge mitzureißen. Manchmal gelang dies, oft leider auch nicht. Auf jeden Fall waren dies schon einmal kräftige Klänge der ersten Band des Abends.
Nach einer Umbaupause enterten „And Then She Came“die Bretter… Man kann sich nun die Frage stellen…. Die kannten wir doch!.... Ja genau… es war niemand anders als die Formation Krypteria die unter anderer Flagge auftrat. Frank Strumvoll hatte dieses Projekt seit 2016 gestartet. Sängerin Ji-In Cho machte auch in dieser Ausgabe eine tolle Figur. Stilistisch war es aber nicht mehr der symphonic Rock von Krypteria sondern es war sehr gute Rockmusik geboten. Ein super Einheizer, der auch die Zuschauer gut mitriss.
Mit einem kurzen Intro kündete sich die Band an auf die wohl die meisten in der Konzertfabrik Z7 warteten. Arch Enemy stiegen in den Abend mit „Yesterday Is Dead And Gone“ ein. Schnell, professionell, kein Schnickschnack, keine Individualisten-Einlagen, nur volle Energie genau das erwarteten die anwesenden Fans und auch genau das bekamen Sie. Ein absoluter Blick- und Ohrenfang war natürlich wieder der blauhaarige Frontfrau Alissa White-Gluz, die sich seit ihrem Einstieg 2014 mehr und mehr zum Aushängeschild der Band mausert. Songs wie wie „Burning Angel“ und der Titeltrack „War Eternal“ begeisterten die Menge, die an dem Abend kein Halten mehr fand. Eine traumhafte Stimmung bis zum letzten Song.