Den Abend eröffnete die indische Metalband Kryptos. Die 4 Jungs legen auch recht kräftig los. Mit Heavy Metal in den Klängen wie Anfang der 80er, aber auf  moderne Art und Weise wussten sie die leider nicht sehr zahlreich anwesenden Besucher zu begeistern. Von Song zu Song steigerte sich die Stimmung bei den Zuhörern. Das war schon einmal ein genialer Auftakt.

Nach einer Umbaupause wurde es dann um einiges härter. Exodus, wohl eine der Dienstältesten und einflussreichsten Vertreter der Thrash-Metal-Szene stürmten die Bühne. Mit unvorstellbarer Dynamik ging es von der ersten Sekunde an rund. Nach mehr als 30 Jahren haben Sie nichts von ihrem Biss verloren.  Die Menge tobte und es wurde ein gigantischer Mix über alle Schaffenswerke geboten. Die Zuhörer bekamen genau das geboten was sie erwarteten. Die Zeit mit Exodus war hart aber verging wie im Fluge. Es war ein harter, genialer Musikabend, der aber einiges mehr an Zuhörern verdient hätte, denn hier spielte eine der Größen des Thrash Metal.