Der Abend startete mit Hell-O-Matic.... naja aber was soll man dazu mehr sagen. Es war viel Action auf und vor der Bühne. Der Sänger Thomas von der Scheck war permanent in Bewegung ,war auch gerne im Konzertgraben dem Publikum sehr nahe. Seine kehlige Stimme hatte sicherlich etwas spezielles aber insgesamt schaffte es die Band nicht das Publikum abzuholen.

Dann enterten Erdling die Bühne und feuerten ihre Töne auf das Publikum ab. Nun kam auch endlich die passende Stimmung auf. Die sehr engagierte Band war schon ein weitaus besserer Einheizer für den Hedliner. Sänger Neill war vom Anfang an in jeder Ecke der Bühne zu finden und permanent in Bewegung. Immer wieder wurde das Publikum abgeholt und zum Mitmachen animiert. Ihren Dark Rock stellen sie unter anderem mit Titeln wie „Stimme der Wahrheit“, „Mehr“, „Schattenland“, „Im Horizont“, „Dickicht“, „Firmament“ und „Blitz und Donner“ unter Beweis. Insgesamt passte und sitzte hier einfach alles bei Erdling: Performance, Styling, der Spaß und die Lust am Spielen und an der Musik.

Pünktlich 21.30 Uhr enterte Megerherz  mit „Zombieland“ die Bühne. Das Farbenspiel auf den Leinwänden im Hintergrund unterstützte das Bild auf der Bühne und trug auch im Verlauf des Abends zur guten Stimmung bei. Nach „Fantastisch“ folgte dann „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ aus der neuen EP „Erdwärts“ . Nun wurde die Bühne in rotes Licht getaucht. Den Megaherz Fans war  wohl allen klar was nun kam…. „Herzblut“.  Mit einer tollen Mischung aus alten und neuen Songs ging es durch einen Abend, der wohl  keine Wünsche übrig gelassen hat. Jeder Ton saß, die Gitarristen nutzten geübt die links und rechts aufgestellten Podest. Ja was braucht man für ein gutes Konzert…. Zwei E-Gitarren, einen Bass, einen Baseballschläger schwingender Sänger, buntes Licht und Videosequenzen. Lex, X-ti, Christoph, Wenz und Bam sind ein eingespieltes Team und das merkte man einfach.

Fazit: ab der zweiten Band ein geiler Abend!