Bereits um 18:15 Uhr startete die Band Irij. Abgesehen von ein paar Schwierigkeiten mit dem Ton zu Beginn war dies ein durchaus qualitativ hochwertiger Start in den Abend. Was leider noch fehlte war eher die Atmosphäre, dennoch hätte man auch ein mini Z7 veranstalten können. Leider schaffte es Irij auch nicht das Publikum richtig abzuholen. Aber an der Qualität konnte dies wirklich nicht gelegen haben.
Die nächsten Schweizer schlugen musikalisch einen Richtungswechsel ein. Mit Koenix wurde es richtig mittelalterlich. Mit absolut gigantischer Präsents wussten sie zu begeistern. Jetzt wurde auch kräftig gefeiert. Die nun auch etwas zahlreicher anwesenden Zuhörer feierten nun schon richtig. Das war bereits ein super Programmpunkt.
Eine kurze Umbaupause unterbrach nun den genialen Act. Denn nun sollte es einen ersten richtigen Höhepunkt geben. Vom Mittelalterklang ging es nun in Richtung Mittelalterrock. Saltatio Mortis enterten die Bühne und hatten ein wahres Feuerwerk an Musik und Power im Gepäck. Die Jungs strahlten wahre Spielfreude aus, und dieser Funke sprang auch von Anfang an aufs Publikum über. Jetzt wurde richtig gefeiert im Z7.
Nach einer weiteren Umbauphase war es dann auch soweit. Mit einem Intro kündete sich der Hauptact des Abends an. Frenetischer Jubel der Menge begrüßte die Mitglieder von Eluveitie auf der Bühne. Es begann solider Pagan-Metal mit Pipes, Dudelsack, Drehleier, Violine, E-Gitarren und Drums.
Eine gute Mischung aus Songs der early Years und aktuelleren Songs rissen das Publikum zu jeder Sekunde mit. Bis hin zum Circle Pit bot der Konzertabend für das begeisterte Publikum wohl alles. Man kann auch sagen, die neue Zusammensetzung von Eluveitie konnte absolut überzeugen, da kann man gespannt sein, was die Zukunft noch alles bringt.
Auf jeden Fall haben Eluveitie das Z7 gerockt!