Pünktlich 19 Uhr war es soweit, der Abend startete mit Veonity aus Schweden. Mit gutem Power-Metal wussten sie das zum Start noch etwas spärlich vorhandene Publikum zu begeistern. Nicht nur die erste Reihe feierte schon einmal kräftig, nein auch weiter hinten wurde zu den eingängigen Melodien mitgewippt. Nach gut 30 Minuten war die Show von Veonity dann am Ende, das war aber schon einmal ein flotter Start in den Abend.
Nach einer recht kurzen Umbaupause ging es dann auch schon mit Eden's Curse aus Schottland weiter. Mit ihnen wurde es schon um einiges flotter. Sie zogen das langsam an Zahl wachsende Publikum gut mit. Auch den Songs von Eden's Curse wurde interessiert und mitgehend gefolgt. Man merkte aber bei beiden Vorbands, die eine super Leistung brachten, dass die Zuhörer wegen Freedeom Call ins Z7 gekommen waren.
Es folgte der letzte Umbau, bevor unter frenetischem Jubel Freedom Call die Bretter im Z7 enterten. Chris Bay und seine Mannen starteten in den Abend mit „Tears Of Babylon“, und ab diesem Moment gab es für die Fans auch kein Halten mehr. Die Melodic-Happy-Metaller hatten die Menge ganz klar im Griff. Auch bei Songs vom neuen Album „Masters of Light“, wie „Hammer Of The Gods“ und „Masters of Lights“ sangen die Fans lauthals mit, und zeigten ihre Begeisterung durch lauten Applaus nach jedem Song. Nach gut 90 Minuten war dann auch des Set von Freedom Call durch, aber man sah, die Menge war begeistert und konnte mit einem super Feeling in die Nacht hinaus gelassen werden.