Der Abend startete mit Mirrorplain aus Finnentrop (Deutschland). Mit ihrem Independent Hardrock konnten sie durchaus überzeugen. Ihre explosive Mischung aus harten Riffs, eingängigen Melodien und epischen Synthi-Einflüssen holten sie auch das Publikum ab. Das war ein guter Start in den Konzertabend und eine Band, die man absolut im Auge behalten sollte.

Nach einer recht schnellen Umbaupause ging es dann kraftvoll mit „Firewind“ weiter. Das Publikum tobte und feierte kräftig mit. Jetzt war jedem klar, dass war Power Metal auf hohem Niveau. Harte aber harmonische Klänge, kraftvolle Vocals, aussagekräftige Texte, gute Bühnenpräsenz gemischt mit einem dankbaren Publikum. Das war nochmal eine gute Steigerung und auch ein weiterer guter Einheizer für Queensryche. Das Set von Firewind verging wie im Fluge.

Nun war es an der Zeit für den Hauptact des Abends. Weit mehr als 20 Millonen verkaufte Alben weltweit, bald vier Jahrzehnte im Geschäft, das sagt schon einiges über die Progressive-Metal-Legende Queensryche. Mit einer gut gemischten Setlist und absoluter Spielfreude hatten sie das Publikum von Anfang an voll im Griff. Die Spielzeit verging ruck zuck. Als Fazit bleibt am Ende des Konzertabends nur zu sagen, dass QUEENSRYCHE in dieser Form absolut bestechend war.