An diesem Abend waren Versengold mit ihrer aktuellen „Nordlicht Tour“ in der Konzertfabrik Z7 angesagt. Den Abend eröffneten Mr. Irish Bastard gleich kräftig mit dem Klassiker „Forty Something Street“ vom Album „A Fistful Of Dirt”. Mit extrem spürbarer Spielfreude ballerten die Jungs ihren Folk Punk dem Publikum entgegen. Song für Song ließen sich die Zuhörer immer mehr in den Bann der Band ziehen. Mit einem abwechslungsreichen Set war dies ein recht guter Start in den Konzertabend. So war das Publikum schon einmal gut aufgewärmt für den Hauptact des Abends.
Mit viel Power starteten Versengold nach dem Intro mit „Durch den Sturm“. Vom ersten Moment an sprang der Funke auf die Fans über. Nahezu textsicher sangen die Fans jede Textzeile mit. Die Stimmung war ausgelassen und die Band feierte auf der Bühne. Malte moderierte wie gewohnt die Songs an und hatte immer wieder eine passende Hintergrundgeschichte für die Songs parat.
Einige Songs des neuen Albums schafften es auf die Setlist für diesen Abend. Ein kleiner Höhepunkt war dort der „Gänsehautsong“ Winterflut 1717, der auch mit der passenden Geschichte anmoderiert wurde. Aber auch „Meer aus Tränen“, ein Song der sich mit der Flüchtlingskrise beschäftigt erntete viel Applaus. Aber auch die Party- und Stimmungssongs der Band kamen nicht zu kurz so wurde natürlich bei „Verliebt in eine Insel“ kräftig abgefeiert. Es war eine mehr als gelungene Mischung aus Partysongs und Stücken mit viel Gesellschaftskritik. Dieser Konzertabend mit Versengold und davor Mister Irish Bastard war sicherlich für viele ein Konzerthighlight des Jahres.