Los ging der Abend mit der süddeutschen Thrashmetal-Band „Pessimist“. Die Jungs legten sofort mit viel Power los. Sie spielten ihren Thrash Metal sehr old school, Vergleiche zu den frühen Werken von Bands wie Exodus oder Testament sind durchaus zulässig. Als erste Einheizer des Abends waren die Jungs schon mal nicht schlecht und hatten einige der anwesenden Zuhörer auch zum mitfeiern gebracht.
Der Umbau ging recht schnell über die Bühne und schon ging es weiter. Jetzt standen die süddeutschen Thrash-Metaller „Fateful Finality“ auf der Bühne. Hier war schon kräftig Power und auch einiges mehr an Agilität auf der Bühne. Auch das Publikum wurde immer wieder zum mitmachen animiert, was natürlich auch befolgt wurde. Als zweite Band und Einheizer des Abends leisteten die Jungs super Arbeit.
Noch einmal hieß es Umbau und dann konnte mit „Destruction“ im Z7 gestartet werden. Vom Licht her natürlich immer wieder schwierig, aber vom Sound her natürlich auch gigantisch. Vom ersten Ton an waren die Fans voll und ganz mit dabei. „Destruction“ zeigten ihre permanente Bühnenpräsenz und Qualität. Natürlich bot der groß gebaute Frontmann Schmier mit seinem speziellen Flying V Bass ein eindrucksvolles Bild. „Destruction“ zimmerten, mit einer ausgewogenen Setlist, eine Thrash-Granate nach der anderen auf das Publikum.
Ein harter und toller Konzertabend in der Konzertfabrik Z7. Bei den Fans dürften definitiv keine Wünsche offen geblieben sein.