Der Abend voller gutem alten Rock startete mit Basement Saints. Sie selbst haben eine passende Beschreibung ihrer Musik: „Basement Saints fährt ein wie das dritte Glas Whiskey am kolossalen Lagerfeuer. Dort, wo deine schmutzige Vergangenheit in Rauch aufgeht.“ So war es auch vom ersten Bühnenmoment an. Toller Sound und Spielfreude pur nicht mehr aber auch nicht weniger wurde geboten. Sie hätten wohl auch noch viel länger spielen können, denn Zugaben wurden einige gefordert. Das mehr als einstündige Programm war aber auch ein super Start. Basement Saints konnten absolut überzeugen.
Nach dem obligatorischen Bühnenumbau betraten nach einem längeren Intro Jack Slamer die Bühne. Den Winterthurer Rockern wird ja nachgesagt, dass sie so etwas wie die modernen Led Zeppelin wären, aber ihr Sound ist eigentlich unvergleichlich und eigenständig. Es sind die Klänge der 70er, die begeisterten und diese Begeisterung brachten die Jungs auch in die Konzertfabrik. Mit vollem Elan begeisterten sie das anwesende Publikum. Leider bekam gegen Ende des Konzertes Sänger Florian ganz leichte stimmliche Probleme, sodass nach knapp 1 ½ Stunden Spielzeit auch das Konzert zu Ende ging. Von hier aus erst einmal gute Besserung! Trotz dem wohl leicht früheren Konzertende, wobei manch ganz große Band kürzer spielt, dürften die anwesenden Besucher den Abend mehr als genossen haben.