Den recht früh startenden Konzertabend eröffnete die italienische Symphonic-Metal Band „Eternal Silence“. Mit einem Facettenreichen Sound starteten sie mit viel Power und Spielfreude. Immer wieder wurde das Publikum animiert mit zu machen , was auch der Band gelang. Ihr rund 45-minütiges Set war abwechslungsreich und überzeugend. Das war ein toller Start in den Konzertabend und machte auch Lust auf mehr von dieser Band zu hören. Eternal Silence wurden 2008 aktiv und sind sozusagen kein Newcomer mehr. An diesem Abend dürften sie im Z7 aber einige neue Fans hinzugewonnen haben.

Nach einer kleinen Umbaupause betraten dann HAGGARD die Bretter der Konzertfabrik. Seit über 20 Jahren verwebt HAGGARD harte Klänge, mittelalterliche und klassische Musik zu einem sehr interessanten Musik-Mix. Gekonnt wechselten die Stimmungen, in einem Moment erklangen die düsteren Klänge des Growling durch Asis, im nächsten Augenblick wieder zarte Saiteninstrumente und die klare Stimme von Janika die Oberhand. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Fans. Gut Fan muss man durchaus sein, denn die Bandbreite fordert dem Zuhörer schon einiges ab. Aber hier machten es genau diese musikalischen Kontraste aus. Für die eingefleischten HAGGARD Fans war dieser Abend ein wahres Fest. Wünsche dürften hier keine offengeblieben sein.