An diesem Konzertabend waren wieder einmal die Monster los im Z7. Lordi machten mit ihrer „Lordiversity Tour“ Halt in der Konzertfabrik. Der Opener des Abends waren „Dymytry“ aus Tschechien. Mit ihrem als ‚Psy-Core‘ betitelten Melodic Death zeigen die Tschechen vom ersten Ton an, wo der Hammer hängt.  Unbremsbar treiben die Beats vom Drummer seine Mitstreiter und das Publikum an. Beißende Riffs, gepaart mit eingängigen Melodien und einem Rhythmus, bei dem man mit musste. So heizten DYMYTRY dem Publikum ordentlich ein. Wow, war das ein Opener!

Nach einer sehr kurzen Umbaupause war es dann Zeit für Almanac. Victor Smolski und seine Band des Abends überzeugten mit technischer Präzision. Seitenhexer Victor hatte viel Raum für ausgiebige Soloeinlagen und zeigte hierbei sein Können. Mit einem musikalisch abwechslungsreichen Set hatten Almanac das Publikum absolut im Griff. Es wurde kräftig mitgefeiert. Gefühlt verging das Set wie im Fluge und schon war es an der Zeit für den letzten Bühnenumbau.

Nun hieß es herzlich willkommen bei Lordi. So könnte man die Einleitung des Konzertes beschreiben. Nach dem Intro erklangen Zwölf düstere, mitternächtliche Glockenschläge und kündeten die Monster der Geisterstunde an. Nachdem die einzelnen Bandmitglieder in ihren aufwendigen Kostümen auf der Bühne waren legten Lordi mit ihrer Horrorshow los. Es wurde ein Abend mit gutem Glam Hard Rock und ein Querschnitt durch mehr als 20 Jahre Lordi Songs und auch einer gigantischen Bühnenshow. Die anwesenden Besucher ließen sich in die Welt der Monster, Zombies und anderen Gruselgestalten entführen. Natürlich durfte auch die Grand-Prix-Nummer „Hard Rock Halleluja“ auf der randvollen Setlist nicht fehlen. Es war ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Abend. Die anwesenden Fans waren begeistert und genau darum ging es ja auch.