An diesem Konzertabend waren gleich 3 grossartige Schweizer Hardrockbans zu Gast in der Konzertfabrik Z7. Unter dem Tour Motto „SWISS ROCK INVASION“ brachten Crystal Ball, China und Tempesta die Konzertfabrik zum Beben. Den Konzertabend eröffneten Tempesta. Mit viel Power und Spielfreude boten sie einen tollen Einstieg in die Konzertnacht. Mit ihrem Set begeisterten sie die bereits zahlreich anwesenden Fans. Das war ein guter Start in den Konzertabend. Nun waren die Besucher schon einmal gut aufgewärmt für den ersten Headliner des Abends.
Nun war es an der Zeit für den Bühnenumbau. Zum Intro betraten die Jungs von China die Bretter des Z7 und eröffneten ihr Set. Von der ersten Sekunde an stieg die Stimmung. Song für Song ging es durch die Setlist und von Song zu Song stieg die Temperatur und auch das Feiern der Fans auf ein Höchstmaß. Natürlich durfte auch der neue Song "Ran out of love" nicht fehlen. Nach einer guten Songauswahl gab es dann noch eine letzte Zugabe und schon waren 70 powervolle Minuten vorüber. China konnten an diesem Konzertabend auf ganzer Linie überzeugen. Nur startete der Letzte Bühnenumbau.
21:50 war es dann an der Zeit für Crystal Ball. Und die legten nach einem kurzen Intro auch mehr als kräftig los. Vom ersten Ton an war auch hier top Stimmung bei den Fans angesagt. Den Luzernern war der Spielspaß auf der Bühne voll anzumerken. Steven Mageney zeigte eine unvorstellbare Präsenz und war an jeder Ecke der Bühne zu finden. Er und seine Jungs waren extrem Spielfeudig und genossen sichtlich jede Sekunde. Gitarrist Peter Berger sorgte für Action auf der rechten Bühnenseite, während sein Pendant Scott Leach – oftmals mit einem gewissen Ernst bei der Sache – ebenfalls immer wieder zufrieden lächelnd ins Publikum schaute. Steven selbst hüpft vor allem zu Beginn herum, angetrieben von Basser Chris Stone und Drum-Maschine Marcel Sardella. Nach gut 70 Minuten war auch das Set von Crystal Ball zu Ende. Es war ein super Konzertabend mit viel Spaß, tollem Sound und drei absolut engagierten Bands auf der Bühne. Was konnte man sich mehr von einem Konzertabend wünschen.