In neuer Besetzung traten Thundermother mit ihrer neuen Scheibe und gleichnamigen Tour „Black and Gold“ in der Konzertfabrik Z7 an. Doch zuvor waren erst einmal Sweet Needles als Einheizer angesagt. Die 2012 gegründete Pariser Hardrock Band legte gleich mal kräftig los. Einen eigenen Musikstil konnte ich nicht ganz erkennen, zeitweise war ihre Musik geprägt vom Stoner Rock `a la Triggerfinger oder auch wieder Stücke im Stile von Patera. Das Publikum schien auf jeden Fall das Set kräftig zu geniessen und genau so sollte es auch sein. Nach diesem Einstieg in den Konzertabend waren die Zuhörer auf jeden Fall sehr gut für den Hauptact des Abends aufgeheizt.

Nun war es an der Zeit für Thundermother. Auch ich war gespannt, wie sich die Band nach der Neuzusammensetzung zeigen wird. 21:30 betrat die Band um Filippa Nässil die Bühne und ab diesem Moment stellte sich die Frage nach…. wie wird es sein…. nicht mehr. Ab diesem Moment wurde die Bühne gerockt. Skandinavischer High Voltage Rock vom Feinsten donnerte auf die Fans ein. Filippa ließ es sich auch nicht nehmen, die Bühne zu verlassen und  Gitarrenspielend eine Runde durch die sehr gut gefüllte Konzertfabrik zu ziehen. Sie schien die Publikumsnähe sichtlich zu genießen. Ein tolles Set wurde geboten und musikalisch wurde und wird mit Sicherheit nahtlos an das Vergangene angeknüpft. 17 Songs sorgten für Begeisterung bei den Fans und machten auch Lust auf mehr. Dieser Abend hat gerockt und man kann gespannt sein auf das, was noch alles von dieser Band kommen wird.