Die Konzertfabrik Z7 war der Schauplatz eines großartigen Metal-Abends, der eine perfekte Mischung aus Energie, Humor und Power Metal bot. Den Anfang machte KILMARA aus Barcelona, die mit ihrer Mischung aus melodischem Power Metal und der Vorstellung ihres neuen Albums „Journey to the Sun“ das Publikum von der ersten Sekunde an packten. Ihre kraftvolle Bühnenpräsenz und die Songs, die ihre Reise durch die letzten Jahre widerspiegelten, ließen die Fans sofort auf Betriebstemperatur kommen. Die Jungs hatten bereits auf Festivals wie Rock the Ring und Rock Knights die Massen begeistert, und auch an diesem Abend bestätigten sie ihren Ruf als großartige Live-Band.
Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann mit Nanowar Of Steel weiter. Die Italiener, bekannt für ihre humorvolle Mischung aus Metal und Parodien, waren wie immer ein echtes Highlight. Mit Hits wie „Norwegian Reggaeton“ und „Valhalleluja“ sorgten sie für eine ausgelassene Stimmung, die von Lachen und Headbangen begleitet wurde. Doch auch mit „HelloWorld.java“ aus ihrem aktuellen Repertoire zeigten sie musikalisch, dass sie sich stets weiterentwickeln – trotz all der Witze, die sie in ihre Show einfließen lassen. Nun war die Menge super auf den Hauptact dieses Abends vorbereitet.
Zum krönenden Abschluss des Abends heizten dann Dynazty aus Schweden dem Publikum ein. Mit ihrer Mischung aus technisch anspruchsvollem Melodic Power Metal und einer Bühnenpräsenz, die keine Wünsche offen liess, brachte die Band das Z7 zum Beben. Frontmann Nils Molin, bekannt auch durch seine Arbeit bei Amaranthe, führte souverän durch die neuen Songs des Albums „Game of Faces“, das gerade erst veröffentlicht worden war. Besonders die Tracks „Devilry of Ecstasy“ und der Titeltrack zogen die Fans sofort in ihren Bann und zeigten, warum das schwedische Quintett mittlerweile zu den ganz großen der Metal-Szene gehört.
Mit ihrer Energie, die perfekt mit den erfahrenen Tourneen unter der Flagge von Sabaton und Powerwolf harmonierte, setzten Dynazty einen würdigen Abschluss für einen tollen Abend. Der gesamte Abend in der Konzertfabrik Z7 war eine gelungene Reise durch verschiedene Facetten des Metal. Vom mitreißenden Opener KILMARA über den humorvollen Zwischenschritt mit Nanowar Of Steel bis hin zum spektakulären Abschluss mit Dynazty – das Publikum kam voll auf seine Kosten. Ein unvergesslicher Abend, der definitiv Lust auf mehr machte.