In der Konzertfabrik Z7 wurde am Abend erneut bewiesen, dass der Hardrock mehr als lebendig ist – und zwar in voller weiblicher Power. Zunächst heizten Vulvarine, als Opener des Abends, den Zuschauern mit ihrem rebellischen Rock ordentlich ein. Mit energiegeladenen Songs und charismatischer Bühnenpräsenz gelang es ihnen, das Publikum von Beginn an in ihren Bann zu ziehen. Das war ein fantastischer Start in diese Konzertnacht!

Nachdem Vulvarine für das nötige Feuer gesorgt hatten, übernahmen Cobra Spell das Ruder. Die spanische Formation ließ mit 80er-inspiriertem Heavy Rock und theatralischem Flair das Adrenalin steigen. Mit kraftvollen Gitarrenriffs und einer Performance, die gleichermaßen zum Mitsingen wie zum Mitwippen animierte, sorgten sie für weitere explosive Momente und erinnerten an die klassischen Rock-Helden. Mit diesen zwei Einheizern war das Publikum nun bestens auf den Hauptact dieses Konzertabends vorbereitet.

Den krönenden Abschluss bildeten schließlich Thundermother – die Schwedinnen, die mit purem Energie-Knall und einem unverkennbaren 70er-Groove die Bühne stürmten. Unter dem Slogan „We Fight for Rock’n’Roll“ präsentierten sie auf der „Goddess Of The Road Tour 2025“ ihr neues, schlagkräftiges Material – darunter Songs wie „I Left My License In The Future“ und „Speaking Of The Devil“. Die mittlerweile etablierte Formation bewies, dass sie trotz personeller Veränderungen und aller Widrigkeiten der letzten Jahre weiterhin auf höchstem Niveau performte. Mit dem energiegeladenen Finale „Driving In Style“ ließen sie die gut gefüllte Konzertfabrik beben und sorgten für einen unvergesslichen Abschluss eines Abends, der Rockfans absolut begeistert haben dürfte.